Das Magazin Search Enginge Watch, ein US-amerikanisches Internet-Magazin für SEO und SEM, veröffentlichte im November 2011 einen Beitrag von Andre. Unter dem Titel Rich Snippets for Apps: A New Way to be Seen in SERPs geht er der Frage nach, welche Auswirkungen die „Rich Snippets für Apps“ auf das Ranking einer Webseite in den Suchergebnissen von Google haben.
Bei Rich Snippets handelt sich um einige Textzeilen, die unterhalb des Suchergebnisses in den SERPs erscheinen. Microdaten wie Bewertungen, Preise und Bilder vermitteln dem Nutzer einen ersten Eindruck, ob dieses Suchergebnis für ihn relevant sein kann oder nicht. Die Rich Snippets für Apps wurden im September 2011 zunächst bei einigen wenigen Anbietern eingeführt. Ihre Bedeutung steigt aber, so Andre, in Zukunft für alle Arten von Webseiten an, die mit der Entwicklung, Veröffentlichung und Besprechung von Apps zu tun haben.
„These snippets will be important and includable for any software developer website, software publishers, download portals, software review sites, and so on.“
Besseres Ranking dank höherer CTRs
Betrachtet man nun die Rich Snippets für Apps etwas genauer, fällt vor allem die Größe der integrierten Bilder ins Auge. Da sie sogar etwas größer als die Autorenporträts sind, hat diejenige Webseite einen Vorteil, die sie zuerst einführt und dadurch besser auf sich aufmerksam machen kann. Als Folge davon können höhere Klickraten (click-through rates/ CTRs) verzeichnet werden. Für die Zukunft vermutet Andre, dass Google vor allem solche Rich Snippets honoriert, die vollständig und detailliert ausgefüllt sind.
„Like with all rich snippets/ microformats Google will presumably prefer the ones that are more complete and detailed.“
Zum Abschluss gibt Andre noch ein paar Hinweise für eine effektive Benutzung der Rich Snippets. So sollten diese Erweiterungen so vollständig wie möglich ausgefüllt werden und eine Handlungsanleitung wie „download“ enthalten, damit sie die CTRs und das Ranking in Fahrt bringen.