Der Karriereteil des Tagesspiegels bietet neben einer Vielzahl an qualitativ hochwertigen Stellen auch Informationen zu aktuellen Trends auf dem Arbeitsmarkt. Auf Seite 10 der Printversion des Tagesspiegel-Karriereteils vom Sonntag, den 25. November 2012 ging es um die Google Standortsuche, die sich für unterschiedlich strukturierte Unternehmensbereiche schon jetzt und zwar mit steigender Tendenz auszahlt. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen hat sich die Nutzung der Google Standortsuche, bei der lokale Suchergebnisse automatisch zuerst angezeigt werden, als Alternative zu von großen Firmen und Konzernen geschalteten Werbebannern im Netz bewährt. Andre hat in diesem Zusammenhang die Praktikabilität und die Kostenersparnis verdeutlicht:
Leseprobe aus dem Tagesspiegel Artikel
„Diese Google Maps-Einträge gut hinzubekommen ist relativ einfach. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können das einfach umsetzen und es kostet nichts.“
Tagesspiegel
Eine weitere Option, im Internet gefunden zu werden, ist Google+, ein soziales Netzwerk ähnlich wie Facebook. Noch ist Google+ mehr Vision als Wirklichkeit, doch wer dort ein Profil anlegt, kann auch einen Google Maps-Eintrag bekommen.
„Wenn man dann seine Kunden bittet, einen gut zu bewerten, reicht das meist aus, um bei lokalen Suchen auf Google gefunden zu werden“, sagt Alpar. Der Nachteil sei, dass man sich nicht kreativ verwirklichen könne, „der Seitenaufbau ist klar vorgegeben.“ Dafür ist das Google-Netzwerk kostenlos.
Die Lokalisierungsfunktion durch Google Maps und Google+ ist eine Chance, die Konkurrenzdichte innerhalb einer Branche erheblich zu verringern und so neue Kunden zu gewinnen ohne das Budget stark belasten zu müssen. Vor allem für lokal agierende Unternehmen im Dienstleitungsbereich, zum Beispiel Ärzte, Friseure oder Restaurants, wird die Nutzung dieser Dienste zukünftig von immer größerer Bedeutung sein.