Das Berliner Internet Quartett by AKM3

15. Oktober 2012

Berlin ist seit einigen Jahren Hochburg und Brutstätte für viele kreative und innovative Internet-Unternehmen. Das hat sich auch kürzlich auf der OMCap wieder gezeigt. Die Berliner Internet-Szene wächst beharrlich weiter und wir bei der AKM3 sind schon ein bisschen stolz, Teil dieses lebendigen und kreativen Umfelds zu sein. Diesem Umstand wollten wir nun einmal, auf witzige Weise, Tribut zollen und nun ist es endlich da – unser Berliner Internet Quartett.

Die Besucher der OMCap durften es letzte Woche bereits als kleines Gimmick in Ihren Konferenz-Taschen finden und wir hoffen, dass alle Adressaten mit diesem Kartenset genauso viel Spaß haben, wie wir bei der Erstellung des Spiels hatten. Zunächst muss man sagen, dass ein Quartett normalerweise nur aus 32 Karten besteht. Da wir in Berlin aber von so vielen großartigen Internet-Firmen mit den verschiedensten Geschäftsmodellen umgeben sind, mussten wir das Set einfach auf 40 Karten ausdehnen … und selbst das hat im Endeffekt nicht gereicht.

Kennzahlen und Bewertungsgrundlage

Die einzelnen Kennzahlen mögen manchem etwas seltsam vorkommen, deshalb wollen wir hier kurz nochmal einige Dinge erläutern.

Die Mitarbeiterzahl: Für diese Kennzahl haben wir die Anzahl der registrierten Mitarbeiter auf Xing herangezogen. Dabei haben wir auch darauf geachtet, dass wir zum einen nach dem Shop (bspw. Ladenzeile) und der ausführenden GmbH (in dem Fall „Visual Meta“) recherchiert haben. Sollten jetzt dem ein oder anderen seine Mitarbeiterzahl zu gering sein, sollte er möglicherweise mehr Mitarbeiter für Xing begeistern. 😉

Aktive Länder: Hier haben wir uns darauf konzentriert, welche Unternehmen internationale Referenzen im Internet aufweisen, sei es durch internationale Subdomains, Standorte in anderen Ländern oder sonstige Angebote, die gezielt für einzelne Länder geschaffen wurden. Ein Unternehmen wie z.B. 6wunderkinder, dessen Software vielleicht international genutzt wird, wird trotzdem nur für 1 Land gezählt, weil die Software nicht in verschiedenen Sprachen verfügbar ist.

Der SEO-Index: Dieser Wert setzt sich zu drei gleichen Teilen aus dem Sistrix Sichtbarkeitsindex, dem SEOlytics Visibility Rank und der Search Metrics Essentials SEO Visibility zusammen. Diese drei unterschiedlichen Werte haben wir auf einer Skala von 1 bis 10 normiert, addiert und anschließend durch 3 geteilt.

Die genaue Berechnungsskala dieses Wertes wird in den kommenden Wochen noch einmal in einem gesonderten Blogpost erläutert. Gleiches gilt auch für den Social-Media-Index.

Alexa-Rank: Bei diesem Wert ist uns leider ein Fauxpas unterlaufen. Bei der Übertragung des Wertes in Excel wurde das Komma nach der Tausender-Stelle mit übernommen und dadurch auch die Werte, die auf 0 enden, am Ende gekürzt. Da hätten wir besser drauf achten müssen. Mea culpa! An der Spielweise, beim gegenseitigen Stechen, ändert dieser Fehler zum Glück nichts.

So, jetzt seid Ihr aber dran: Wie findet Ihr das Quartett? Welche Kennzahlen hätte man noch verwenden können? Welche Berliner Internet-Unternehmen hätten unbedingt noch aufgenommen werden müssen? etc. Wir freuen uns auf rege Diskussion. 🙂

© Image via Flickr – Sindre-Wimberger „echonet @ webinale 2009“
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